Das Leistungsniveau eines Forschungsmikroskops in Form eines Assay-Labortischgeräts.
Einfache Bedienung
Weniger Komplexität und Aufwand bei Versuchsaufbauten durch KI-gesteuerte Assays und Analysen.
Einfaches Imaging von Zellen
Sie müssen keine komplizierte Mikroskop-Hardware und -Software beherrschen – das ECLIPSE Ji vereinfacht erheblich Imaging und Datenerfassung bei Einzelzellanalysen.
Hochwertige Optik
Die renommierte Optik von Nikon liefert die klaren und scharfen Bilder von Proben in unterschiedlichsten Gefäßen.
Hauptmerkmale
Smart Experiments mit automatisierten Assays
Indem die präzise optische Hardware von Nikon verwendet wird bleiben alle Vorteile hoher Empfindlichkeit und Auflösung, die man von einem Mikroskop auf Forschungsniveau erwarten kann in einem KI-gesteuerten, einfach zu bedienenden Benchtop-Gerät erhalten.
Vorkonfigurierte Experimentreihen mit optimierten Assays als „Turnkey Solutions“ minimieren den Zeitaufwand für das Definieren von Parametern, entsprechend wird die Datenerfassung maximiert.
Standard Assays
Intensitätsmessung
Vergleicht Änderungen des Grades der Proteinexpression in Zellen und Zellkernen in multiplen Wells von Mikrotiterplatten.Zellzählung (Endpunkt)
Zählt die Anzahl der Zellkerne in einer fixierten Probe und misst die von den Zellen eingenommene Fläche pro Well einer Mikrotiterplatte.
Transfektionseffizienz
Bestimmt den Prozentsatz der Zellen, die ein spezifisches Zielprotein exprimieren, und fasst die Expressionseffizienz in einem Bericht zusammen.
Morphologische und Größen-Messungen
Analysiert die Zellmorphologie mit Messungen des Zellkerns, des Zytoplasmas und der Gesamtgröße der Zellen.
Zytotoxizität
Bestimmt den Prozentsatz toter Zellen an der Zellgesamtzahl und erstellt Auswertungen zur Zytotoxizität.
Optionale Assays
DNA-Schäden (Gamma H2AX)
Analysiert Foki von DNA-Schäden innerhalb einzelner Zellkerne.
Nukleare Translokation
Misst die nukleäre Translokation von NF-κB als Reaktion auf einen extrazellulären Stimulus hin.
Autophagie
Misst die Anzahl der Autophagosomen, ihre Fläche und ihre Fluoreszenzintensität.
Phagozytose
Misst die Anzahl, Fläche und Fluoreszenzintensität von zugegebenen Biopartikeln, die durch Phagozytose in die Zelle aufgenommen werden.
Endozytose
Misst die Anzahl, Fläche und Fluoreszenzintensität der durch Endozytose gebildeten Granula, die von außerhalb der Zelle aufgenommen werden.
Mikrokerntest
Misst die Anzahl der Zellen, die Mikrokerne oder mehrere Kerne enthalten.
Mitochondriale Toxizität
Misst die Anzahl, Fläche und Fluoreszenzintensität von Mitochondrien.
Neurite Outgrowth
Measure the number and length of neurites protruding from neuron cell bodies.
Wound Healing
Measure the recovery of filled area in an artificially-created wound over time.
Cell Cycle (Fucci)
Measure the proportion of cells in each cell cycle phase based on Fucci, the genetically-encoded, fluorescent cell cycle reporter system.
Cell Counting (proliferation)
Measure changes in confluency and count nuclei in live samples over time.
Mit KI mühelos Ergebnisse erzielen
Die Softwareschnittstelle „Smart Experiment“ des ECLIPSE Ji nutzt neu entwickelte künstliche Intelligenz (KI), mit der Fehlerraten minimiert und Datenerhebungen maximiert werden.
Input | Ergebnisausgabe | ||
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Laden Sie eine Mikrotiterplatte |
Assay auswählen / Basisinformationen eingeben |
Überprüfen Sie die Bild- und Analyseergebnisse |
Bericht |
Schritt 1 | Schritt 2 | Schritt 3 | Schritt 4 |
ECLIPSE Ji | Vorab-AufnahmeDie KI macht automatisch eine Statusabfrage der Platte und passt die Aufnahmebedingungen selbsttätig an |
Tatsächliche Aufnahme/Analyse/Darstellung der DatenAutomatische Aufnahmen, Datenextraktion, grafische Darstellung unter optimierten Aufnahmebedingungen |
Auswertung/BerichtExport der Daten mit einem Klick |
Einfaches Imaging und -Analysieren bei Einzelzellexperimenten
Nutzer sparen wertvolle Zeit am Mikroskop, denn die auf Deep Learning basierende KI übernimmt das Definieren der Aufnahmeeinstellungen und Bildanalyseparameter.
Automatische Plattenerkennung
Plattentyp und -abmessungen werden automatisch erkannt. Es ist nicht erforderlich, Typen aus Listen auszuwählen oder Plattendaten manuell einzugeben.
Automatische Erkennung von Proben
Eine schnelle Vorschau über die gesamte Platte hinweg zeigt an, in welchen Wells Proben vorhanden sind, sodass leere Wells einfach übersprungen werden können.
Automatische Berechnung optimaler Belichtungseinstellungen
Die oft mühsame Abstimmung von Lichtintensität und Belichtungszeit entfällt. Aus den Luminanzwerten aller Wells werden automatisch die optimalen Belichtungseinstellungen für die Bildanalyse berechnet.
Automatische Ausrichtung der Platte
Es sind keine Arbeitsschritte zum Ausrichten der Platte erforderlich. Das System erkennt und korrigiert automatisch die Plattenposition.
Die Benutzeroberfläche ist für Mikroskopie mit großem Datenaufkommen gestaltet
Die Bilder und die entsprechenden Analysedaten sind pro Platte, pro Well und für jede Zelle in einer interaktiven und verknüpften Schnittstelle enthalten. Benutzer können darin navigieren und Trends und Ergebnisse schnell visualisieren.