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Das ECLIPSE Ji (Ji) ist Nikons erstes volldigitales inverses Forschungsmikroskop. Da dieses Mikroskop keine Okulare hat, ist es einfach zu erlernen und zu bedienen, während die hohe optische Qualität und das große Sehfeld (SF) – typisch für die Nikon-Mikroskope - erhalten bleiben.
Darüber hinaus ist das Perfect Focus System (PFS) der 4. Generation von Nikon im Ji integriert, um zuverlässige Langzeitbeobachtungen von Proben zu ermöglichen.
Das schließbare Gehäuse des Ji ermöglicht es, Proben in hell erleuchteten Umgebungen oder sogar aus der Ferne über den integrierten CMOS-Detektor mit wissenschaftlicher Qualität oder - je nach Forschungsanwendung – über eine Reihe anderer möglicher Detektoroptionen anzuschauen.
Das ECLIPSE Ji konfiguriert mit dem konfokalen AX-NSPARC-System
Das Ji ist mit einer Vielzahl von Nikon-Forschungsobjektiven kompatibel, einschließlich Immersionsobjektiven (Wasser, Silikon und Öl), wodurch das Mikroskop flexibel für eine Vielzahl von Forschungsanwendungen konfiguriert werden kann.
Das Perfect Focus System (PFS) korrigiert automatisch Fokusdrift, die durch Temperaturschwankungen und mechanische Vibrationen verursacht werden können, welche durch eine Vielzahl von Einflüssen erzeugt werden können. Dazu gehören beispielsweise die Zugabe von Reagenzien zur Probe oder das Imaging an mehreren XY-Positionen der Probe.
Das PFS behält die eingestellte Fokusebene bei, indem es die Position der Deckglasoberfläche in Echtzeit erkennt und verfolgt. Die einzigartige optische Offset-Technologie ermöglicht es, die Fokusebene an einer gewünschten Position versetzt zur Deckglasoberfläche, also z.B. in die Zellkernebene zu setzen und dort beizubehalten. Das PFS behält den Fokus mithilfe eines integrierten Linearencoders und eines Hochgeschwindigkeits-Feedback-Mechanismus automatisch und kontinuierlich bei und liefert so äußerst zuverlässige Bilder, selbst bei langdauernden, komplexen Imagingaufgaben.
Fließende Neutrophile in einem Blutgefäß (Zeitraffer)
Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Professor Masaru Ishii, Abteilung für Immunologie und Zellbiologie, Graduate School of Medicine, Universität Osaka
Danio sp. 2d+ embryo 4X
Das Ji hat ein Sehfeld (SF) von 25 mm, das im Vergleich zur Vorgängertechnologie doppelt so viele Daten in einem einzigen Bild erfasst. Zusätzlich liefert das große Sehfeld selbst bei den großformatigen sCMOS-Kameras unglaublich geebnete Bilder von Rand zu Rand, was ermöglicht, quantitative Daten aus den kompletten Bildern über die entsprechend großen Gesichtsfelder zu generieren.
ECLIPSE Ji configured with AX confocal
Das Ji ist auf eine einfache Bedienung ausgelegt: Werkzeuge zur Unterstützung beim Fokussieren, beim Auswählen der Wellenlängen sowie Imaging-Tools für beispielsweise Shading und Focus Offset Correction sind integriert. Optionale Tools für z.B. Dekonvolution sind problemlos integrierbar.
Das Ji kann als Plattform für eine große Anzahl möglicher Detektoren dienen. Deshalb steht eine umfangreiche Software-Toolbox für Bildanalyse- und Bildverarbeitung zur Verfügung.
Das Ji ist so ausgelegt, dass problemlos zusätzliche Imaging-Komponenten integriert werden können, wenn sich der Bedarf für neue Forschungsaufgaben im Laufe der Zeit ergibt. Solche Komponenten können Klimakammern, automatische Spender für Immersionsmedien, piezoelektrische Schnellfokusantriebe und mehr sein.
Im Ji ist standardmäßig ein monochromer CMOS-Sensor eingebaut. Je nach Anwendungsbedarf können zusätzliche Detektoren problemlos in das Stativ integriert werden. Konfokale Punkt- und Feldscansysteme, Super-Resolution-Systeme und andere Detektoren wissenschaftlicher Güte können einfach am optischen Bildausgang mit 25 mm Sehfeld angeschlossen werden.
In der Basisausstattung ist das Ji auch als Turnkey-Assay-Benchtop-Mikroskop mit benutzerfreundlich vorgefertigten und automatisierten Mikrotiterplatten-Assays und einem Output mit hohem Datenaufkommen erhältlich.
*Design und Spezifikationen können vom tatsächlichen Produkt abweichen.