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ECLIPSE Ji

Intelligentes Imagingsystem

Das digitale inverse Mikroskop mit offener Systembauweise

Das ECLIPSE Ji (Ji) ist Nikons erstes volldigitales inverses Forschungsmikroskop. Da dieses Mikroskop keine Okulare hat, ist es einfach zu erlernen und zu bedienen, während die hohe optische Qualität und das große Sehfeld (SF) – typisch für die Nikon-Mikroskope - erhalten bleiben.

Darüber hinaus ist das Perfect Focus System (PFS) der 4. Generation von Nikon im Ji integriert, um zuverlässige Langzeitbeobachtungen von Proben zu ermöglichen.

Das schließbare Gehäuse des Ji ermöglicht es, Proben in hell erleuchteten Umgebungen oder sogar aus der Ferne über den integrierten CMOS-Detektor mit wissenschaftlicher Qualität oder - je nach Forschungsanwendung – über eine Reihe anderer möglicher Detektoroptionen anzuschauen.

Download ECLIPSE Ji (for Assays) (4MB)

Download ECLIPSE Ji (for Research) (3.63MB)

Das ECLIPSE Ji konfiguriert mit dem konfokalen AX-NSPARC-System


Hauptmerkmale

Digitalmikroskop / Große Auswahl an Optiken

Das Ji ist mit einer Vielzahl von Nikon-Forschungsobjektiven kompatibel, einschließlich Immersionsobjektiven (Wasser, Silikon und Öl), wodurch das Mikroskop flexibel für eine Vielzahl von Forschungsanwendungen konfiguriert werden kann.

Echtzeit-Fokuskorrektur mit dem Perfect Focus System

Das Perfect Focus System (PFS) korrigiert automatisch Fokusdrift, die durch Temperaturschwankungen und mechanische Vibrationen verursacht werden können, welche durch eine Vielzahl von Einflüssen erzeugt werden können. Dazu gehören beispielsweise die Zugabe von Reagenzien zur Probe oder das Imaging an mehreren XY-Positionen der Probe.

Das PFS behält die eingestellte Fokusebene bei, indem es die Position der Deckglasoberfläche in Echtzeit erkennt und verfolgt. Die einzigartige optische Offset-Technologie ermöglicht es, die Fokusebene an einer gewünschten Position versetzt zur Deckglasoberfläche, also z.B. in die Zellkernebene zu setzen und dort beizubehalten. Das PFS behält den Fokus mithilfe eines integrierten Linearencoders und eines Hochgeschwindigkeits-Feedback-Mechanismus automatisch und kontinuierlich bei und liefert so äußerst zuverlässige Bilder, selbst bei langdauernden, komplexen Imagingaufgaben.

Fließende Neutrophile in einem Blutgefäß (Zeitraffer)

Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Professor Masaru Ishii, Abteilung für Immunologie und Zellbiologie, Graduate School of Medicine, Universität Osaka

Der Bildausgang mit dem großen Sehfeld 25 mm ermöglicht das Anschauen großer Flächen der Probe

Danio sp. 2d+ embryo 4X

Das Ji hat ein Sehfeld (SF) von 25 mm, das im Vergleich zur Vorgängertechnologie doppelt so viele Daten in einem einzigen Bild erfasst. Zusätzlich liefert das große Sehfeld selbst bei den großformatigen sCMOS-Kameras unglaublich geebnete Bilder von Rand zu Rand, was ermöglicht, quantitative Daten aus den kompletten Bildern über die entsprechend großen Gesichtsfelder zu generieren.

Verbesserte Mikroskop-Bedienung und Bild-Aufnahme mithilfe von KI-Tools

Innovative KI-gesteuerte Tools für das Durchmustern der Proben machen es einfach, die richtigen Präparatstellen zu finden, die geeigneten Wellenlängen, Belichtungszeiten und Beleuchtungsintensitäten einzustellen, sowie interessante Bereiche (ROIs) zu lokalisieren, ohne immer wieder durch Okulare schauen zu müssen. Die Zeit am Mikroskop sollte mit der Durchführung der Experimente verbracht werden und nicht mit der Suche nach geeigneten Präparatstellen und immer wiederkehrenden Anpassung von Parametern beim repetitiven Durchmustern der Proben.

Automatische Erkennung des Typs der Platten und ihre virtuelle Darstellung als Navigationshilfe

Vorbereitete „Experiment Setups“ optimieren schnell die Einstellungen für Beleuchtung und Filter und vereinfachen dadurch die Bedienung, damit Sie sich ganz auf das eigentliche Experiment konzentrieren können.

Ideal für automatisierte Imagingsequenzen und Analysen

ECLIPSE Ji configured with AX confocal

Das Ji ist auf eine einfache Bedienung ausgelegt: Werkzeuge zur Unterstützung beim Fokussieren, beim Auswählen der Wellenlängen sowie Imaging-Tools für beispielsweise Shading und Focus Offset Correction sind integriert. Optionale Tools für z.B. Dekonvolution sind problemlos integrierbar.

Das Ji kann als Plattform für eine große Anzahl möglicher Detektoren dienen. Deshalb steht eine umfangreiche Software-Toolbox für Bildanalyse- und Bildverarbeitung zur Verfügung.

Eingebaute Erweiterbarkeit

Das Ji ist so ausgelegt, dass problemlos zusätzliche Imaging-Komponenten integriert werden können, wenn sich der Bedarf für neue Forschungsaufgaben im Laufe der Zeit ergibt. Solche Komponenten können Klimakammern, automatische Spender für Immersionsmedien, piezoelektrische Schnellfokusantriebe und mehr sein.

Plattform für eine Vielzahl optionaler Detektoren

Im Ji ist standardmäßig ein monochromer CMOS-Sensor eingebaut. Je nach Anwendungsbedarf können zusätzliche Detektoren problemlos in das Stativ integriert werden. Konfokale Punkt- und Feldscansysteme, Super-Resolution-Systeme und andere Detektoren wissenschaftlicher Güte können einfach am optischen Bildausgang mit 25 mm Sehfeld angeschlossen werden.

ECLIPSE Ji als Assay-Mikroskop

In der Basisausstattung ist das Ji auch als Turnkey-Assay-Benchtop-Mikroskop mit benutzerfreundlich vorgefertigten und automatisierten Mikrotiterplatten-Assays und einem Output mit hohem Datenaufkommen erhältlich.

*Design und Spezifikationen können vom tatsächlichen Produkt abweichen.